Facelift

Gesichtsstraffung

Mit einem Facelift können hängende, sowie eingesunkene Wangen, Mundwinkel und Falten im Halsbereich korrigiert und gestrafft werden.

Die Faltenbildung entsteht nicht durch eine verminderte Spannkraft und Elastizität der Haut im Alter, sondern durch einen Substanzverlust der unter der Haut liegenden Fettdepots. Um ein frisches jugendliches Ergebnis zu erreichen, wird daher ein Facelift häufig mit einem Eigenfetttransfer (Lipofilling) oder die Unterspritzung mit Hyaluronsäure kombiniert.

Überlegungen zum Facelift, Schwerkraft und Lifting

Analytische wissenschaftliche Betrachtungen in der modernen Plastischen Chirurgie  vergleichen das menschliche Gesicht mit einem Dreieck, das in der Jugend auf der Spitze und mit zunehmendem Alter auf seiner Basis steht.

Das Face Lift gilt als eine klassische Operation der ästhetischen Chirurgie. Auch hier gilt, dass Volumen, das ursprünglich in jüngeren Jahren weiter oben im Gesicht angesiedelt war, der Schwerkraft folgend abgesunken ist. Hier sind besonders die Wangen, Backen und das so genannte Mittelgesicht sehr stark betroffen. Dadurch empfinden wir als Betrachter müde und älter wirkende Proportionen im Gesicht. Hängende Bäckchen, verstrichene Unterkieferkonturen oder starke Nasolabialfalten (Falten von der Nase bis zu den Mundwinkeln) sind typische Merkmale der Volumenverschiebung nach unten. Mit einem Facelift hingegen werden die natürlichen Proportionen des Gesichts wiederhergestellt.

SPEKTRUM DER PLASTISCHEN & ÄSTHETISCHEN CHIRURGIE

OBERLIDSTRAFFUNG

Die Erschlaffung der Haut und des Muskel- und Bindegewebes der Lider (Schlupflid, Tränensäcke, Augenringe) ist ein ganz normaler Vorgang mit zunehmendem Lebensalter. Die elastischen Fasern der Haut der Augenlider verlieren mit der Zeit ihre natürliche Spannkraft, die Schwerkraft führt zur kontinuierlichen Absenkung von Haut und mimischen Muskelstrukturen.

STIRNE UND AUGENBRAUEN

An der Stirne kann man oft die ersten Falten bemerken, die durch die Stirnmuskulatur unter der Haut bedingt sind. Im gleichen Zug senken sich schrittweise auch die Augenbrauen und die Oberlider, welche dadurch oft als schwerer empfunden werden und ein Schlupflid vortäuschen können.

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