Kolonchirurgie

Dickdarmchirurgie

Kolonchirurgie

Divertikulitis

Divertikel sind Ausstülpungen der Dickdarmwand und kommen am häufigsten im S-Darm (Colon Sigmoideum) vor.

In der Entstehung spielt unter anderem die Ernährung eine Rolle. Ballaststoffarme Kost gilt als Risikofaktor zur Ausbildung von Divertikeln. Insgesamt tritt die Divertikulose häufiger in den westlichen Industrieländern auf. Ihre Häufigkeit nimmt mit steigendem Alter zu.

Kommt es zu einer Entzündung einer oder mehrerer solcher Ausstülpungen spricht man von Divertikulitis. Die Therapie der Wahl ist im Normalfall eine medikamentöse Therapie, stationär oder ambulant je nach Ausprägung.

In Fällen wo eine konservative (medikamentöse) Therapie versagt, ist eine Entfernung des betroffenen Darm-Abschnittes (meist der S-Darm) erforderlich. Dies kann heutzutage in den meisten Fällen in der Schlüssellochtechnik (minimal-invasiv) erfolgen.

Bösartige Erkrankungen (Kolonkarzinom)

Im Falle einer bösartigen Erkrankung des Dickdarmes (Kolonkarzinom) ist die Entfernung des betroffenen Darmabschnittes inkl. eines Sicherheitsabstandes die Therapie der Wahl.

Auch hier ist je nach Lokalisation häufig eine Operation in Schlüssellochtechnik möglich.

CHIRURGISCHE DIENSTLEISTUNGEN

PROKTOLOGIE

  • Hämorrhoiden
  • Perianalvenenthrombose
  • Analfissur
  • Analfisteln/Perianalfistel

VENENERKRANKUNGEN

  • Diagnostik, Therapie und Nachsorge aus einer Hand.
  • Kompletter Venenstatus mittels Duplexsonographie (Ultraschall)
  • Sämtliche operativen Techniken inkl. endoluminaler und minimalinvasiver Verfahren.
  • Non-invasive Venenverödung (Schaumsklerosierung, Besenreisersklerosierung)